Bereits in den Trainings der NorthWest200 hatte John McGuinness einen Unfall. Zuerst wurde nur von einem gebrochenen Bein ausgegangen. Leider stellte sich heraus, dass außerdem noch 3 Rippen und vier Wirbel zu Bruch gingen.

Der Bruch am rechten Bein stellte sich auch als etwas komplizierter heraus. Das Fixieren mit einer Platte war nicht möglich. Ein Externer Fixateur wurde benötigt, also ein Haltesystem das sich zum Großteil außerhalb des Beins befindet. Teile davon werden durch die Haut am Knochen fixiert um eine richtige Knochenstellung zu garantieren. Man geht davon aus, dass der Fixateur für 6 Wochen am Bein bleiben muss… 

Schwerer Unfall von John McGuinness auf seiner Honda CBR1000RR bei der NW200

[sam_ad id=”1″ codes=”true”]Das Datarecording zeigte, dass ein technischer Defekt am Sturz schuld war. Honda hat eine weitere Teilnahme an der NW200 abgesagt und damit startete Guy Martin auch nicht beim Superstock-Rennen. Eine vollständige Untersuchung der mechanischen Probleme an der Honda CBR1000RR sollte abgewartet werden.

Laut Gerüchten hing das elektronische Gas. Casey Stoner hatte bei dem 8 Stundenrennen von Suzuka auch einen Unfall wegen hängendem Gas an der Honda. Allerdings hier auf dem alten Modell das noch über einen Gaszug verfügte.

Honda Team 1
PACEMAKER, BELFAST, 16/1/2017: Guy Martin and teammate John McGuinness with the new CBR1000RR SP2 Honda Fireblade they will race in 2017.
PICTURE BY STEPHEN DAVISON

Die TT auf der Isle of Man wird der King of the Mountain damit wohl verpassen.

Was denkt ihr, wird John wegen dem Unfall seine RoadRacing-Karriere aufgeben und den jungen wilden das Feld überlassen? In den letzten Jahren war er ja schon nicht mehr so erfolgreich und der schwere Unfall könnte jetzt den entscheidenden Anstoß gegeben haben.

 

 

 

 

 

 

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