Die koreanische Marke Hyosung zog sich wegen der Einführung der ABS-Pflicht und neuer Abgasnormen durch Euro4 aus dem europäischen Markt zurück. Jetzt kommen sie zurück und knüpfen vorerst an ihren Leichtkraft-Wurzeln an.

Die koreanische Marke Hyosung zog sich wegen der Einführung der ABS-Pflicht und neuer Abgasnormen durch Euro4 aus dem europäischen Markt zurück. Jetzt kommen sie zurück und knüpfen vorerst an ihren Leichtkraft-Wurzeln an.

 

Ihr Comeback vollziehen sie mit der GV 125 S Aquila, die einige Besonderheiten für die 125cc-Klasse aufweisen kann. Schon länger war Hyosung der einzige Anbieter, der auf Zweizylinder in dieser Klasse setzte. In der GV 125 S Aquila setzt man auf einen wassergekühlten 60 Grad Twin mit 10,3 kW bzw. 14 PS.

 

Unter anderem durch das seitlich angebrachte Luftfiltergehäuse, wirkt die Maschine wie eine kleine Harley. Der V2, der Bobber-Stil mit niedrigem Einzelsitz, der flache Lenker und die Gabel mit Faltenbälgen verstärken diesen Eindruck noch.

 

Das Cockpit ist digital. Gebremst wird die 165 kg Maschine mit einem kombinierten Bremssystem. Die maximale Geschwindigkeit wird mit 98 km/h angegeben. Optional gibt es eine Zweier-Sitzbank, Packtaschen oder ein Windschild.

Das Motorrad in Solid Black oder Matt Black kostet in Deutschland 3.790 Euro.

 

Hyosung GV 125 S Aquila – auch in den MOTORRAD NACHRICHTEN auf YouTube (Video):

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