Vor Kurzem begaben sich FDP Biker aus ganz Deutschland auf eine gemeinsame Motorradtour zum Europaparlament in Straßburg.  Eingeladen wurden sie von Andreas Glück, Mitglied des Europäischen Parlaments (MdEP).  Mit von der Partie waren unter anderem Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Spitzenkandidatin der FDP zur Europawahl und Vorsitzende des Verteidigungsausschusses des Bundestages, sowie Andreas Glück, der auf Listenplatz 3 für die Europawahl 2024 kandidiert.  „Das sind ausgesprochen gute Nachrichten für alle Biker“, betonte Peter Hanke aus Siegen-Wittgenstein, stellvertretender Vorsitzender des FDP Biker e.V., „dass zwei motorradbegeisterte in Brüssel und Straßburg auch für Motorradthemen prominent streiten“.

Politischer Einsatz der FDP für Motorradfahrer

Die FDP Biker verstehen sich als Bindeglied zwischen liberaler Politik und der Motorradszene.  Hervorgegangen aus den Protesten gegen drohende Motorradfahrverbote im Jahr 2020, suchen sie stets den politischen Austausch.  Während der Tour wurde unter anderem die Frage erörtert, was die FDP auf Europa-Ebene für Motorradfahrer erreicht hat.  „Die erst kürzlich überarbeitete Führerschein-Richtlinie ist ein wichtiger Punkt, bei dem sich die FDP für die Motorradfahrer stark gemacht hat“, erklärte Glück.  Die Grünen hatten ursprünglich einen Gesetzesvorschlag vorgelegt, der das Mindestalter für den Erwerb eines Mofa-Führerscheins auf 18 Jahre erhöhen sollte.  „Die FDP hat sich eindeutig gegen diese Forderung der Grünen positioniert“, so Glück weiter.  Gerade für junge Menschen in ländlichen Regionen sei es wichtig, bereits ab 15 Jahren mobil sein zu können.

 

CO2-Reduktion ohne Verbote

Die FDP betrachtet die Debatten rund um das Verbrenner-Aus für PKWs und das Verbot von E-Fuels ab 2035 kritisch.  „Ein Verbrennungsmotor ist weder gut noch schlecht, es kommt darauf an, was darin verbrannt wird“, sagte Glück.  Die Liberalen setzen sich für den Einsatz klimaneutraler Kraftstoffe ein und möchten keine voreiligen Technologiebeschränkungen.  „Dafür, dass das auch so bleibt, setze ich mich bei meiner Arbeit im Industrie-Ausschuss kontinuierlich ein“, erklärte Glück.

 

Die Tour: Von Bayern bis Straßburg

Die Motorradfreunde, angeführt von Götz Rinn und Andreas Glück, trafen sich zunächst in Landshut zu einem gemütlichen Beisammensein.  Organisiert wurde dies von Nicole Bauer MdB, Gründungsmitglied der FDP Biker.  Die erste Etappe führte am nächsten Tag auf die Schwäbische Alb, wo sie auf den Motorrad-Club Bodelshausen e.V. trafen.  Am darauffolgenden Tag ging es durch den Schwarzwald nach Straßburg, wo ein Besuch des Europäischen Parlaments auf dem Programm stand.  Der Vorsitzende der FDP Biker fasste die Tour zusammen: „Wir haben ein starkes Team, das sich für die Motorradfahrer einsetzt.  Neben der Politik kam auch der Spaß nicht zu kurz – das haben wir auf der Tour sehr genossen.“

 

Keine einseitigen Verbote für Motorradfahrer

„Insbesondere über das klare Bekenntnis von Andi, Nicole und Katja, sich auch weiterhin gegen einseitige Verbote nur gegen Motorradfahrer einzusetzen, freuen wir uns sehr“, sagte Rinn.  Einseitige Streckensperrungen nur für Motorräder bedeuteten eine Einschränkung der Freiheit vieler Menschen.  Götz Rinn und seine Kollegen im Vorsitz der FDP Biker, Peter Hanke und Johannes Loesch, setzen sich auch vor Ort für die Motorradfahrer ein und beraten die Kreis- und Ortsverbände der FDP.  So hat sich die FDP im Landkreis Holzminden klar gegen geplante Streckensperrungen ausgesprochen.

 

Fazit

Die Tour der FDP Biker nach Straßburg zeigte das starke Engagement der Liberalen für die Interessen der Motorradfahrer auf Europa-Ebene.  Mit Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann und Andreas Glück kandidieren zwei motorradbegeisterte Politiker für die Europawahl 2024, die sich für die Freiheit und Rechte der Biker einsetzen.  Der Austausch und die politischen Erfolge, wie die überarbeitete Führerschein-Richtlinie, sind ein Zeichen dafür, dass die Anliegen der Motorradfahrer in Brüssel und Straßburg Gehör finden.

Anstehende Veranstaltungen

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