Wie SpeedWeek.com berichtet wird die Sachsenring Rennstrecken Management GmbH (SRM) bald direkt mit der Dorna verhandeln und der ADAC damit außen vor bleiben. Der MotoGP auf dem Sachsenring könnte nach einer Einigung für die Zukunft gesichert sein…

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Bisher läuft der Vertrag zwischen der Dorna und dem ADAC. Dieser gibt die Rechte an den Sachsenring weiter. Es besteht der Verdacht, dass sich der ADAC diese Weiterleitung der Rechte gut bezahlen lässt, außerdem verlangen sie von der SRM eine Bankbürgschaft. Genau diese ist auch das Problem zwischen ADAC und SRM – sie wurde nicht erbracht, obwohl sie Vertragsbestandteil ist.

Dorna Chef Carmelo Ezpeleta ist von einer Bankbürgschaft allerdings nicht begeistert. Er handelt es lieber so, wer nicht zahlt, bekommt im nächsten Jahr keinen Grand Prix. Fertig. Das funktioniert auch sehr gut, meinte er. Eine Bankbürgschaft verursache nur unnötige Kosten.

 

Sollte der ADAC bis zum Misano GP keinen Promoter für den Deutschland Grand Prix nennen können (zum Sachsenring gibt es eigentlich keine Alternative) wird die SRM wohl direkt mit der Dorna verhandeln können. Durch einen direkten Vertrag könnte man evtl. auch eine halbe Millionen Euro einsparen.

Sollten die Rechte für die Veranstaltung des Deutschland GP an den Sachsenring gehen, würde Investor Matthias Moser die SRM übernehmen und privatisieren. Er möchte die Veranstaltung rentabler machen und z.B. den Ankerberg und private Tribünen zur Kasse bitten.

 

Zum Artikel auf SpeedWeek

 

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