Über das Osterwochenende von Karfreitag bis Ostermontag wurde in der Eifel verstärkt kontrolliert. Neben Geschwindigkeitsüberschreitungen lag auch das Fahrverbot für Motorräder zwischen Steckenborn und Woffelsbach im Fokus.
Geschwindigkeitsmessungen
Geschwindigkeitsmessungen wurden an der Hahner Straße, der Jägerhausstraße und den Ortslagen Simmerath und Monschau durchgeführt. Rund 1.000 Fahrzeuge wurden gemessen, dabei konnten mehr als 200 Verstöße festgestellt werden. Zum Großteil waren die Verstöße im Bereich eines Verwarngelds oder eines Bußgeldbescheids. Ein Motorradfahrer, der mit 131 km/h auf der Hahner Straße gemessen wurde, wird zudem noch ein Fahrverbot erhalten.
Streckensperrung für Motorräder bringt über 13.500 Euro ein
Wie die Polizei weiter berichtet, wurde auch das Fahrverbot für Motorräder zwischen Steckenborn und Woffelsbach kontrolliert. Über die Ostertage missachteten mehr als 270 Motorradfahrer das Verbot. Nach der Zahlung eines Verwarngeldes in Höhe von 50 Euro mussten die Biker nach der Kontrolle umkehren. Wenn über 270 Biker ein Verwarngeld von 50 Euro zahlen mussten, dann sollten dadurch mindestens 13.500 Euro kassiert worden sein.
Schallpegelmessungen und technische Überprüfungen
Hier fielen wohl mehrere Fahrzeuge negativ auf. Die Polizei spricht von fast einem Dutzend Halter, die ihr Fahrzeug wieder in den Ursprungszustand zurückbauen müssen. Ob es sich hierbei um Autos oder Motorräder handelt, oder wie sich die Aufteilung gestaltet, geht aus dem Polizeibericht leider nicht hervor. Nur das lauteste Fahrzeug wurde erwähnt, hierbei handelt es sich um einen amerikanischen Sportwagen, der mehr als 26 Dezibel zu laut war.
„Zwei motorisierte Zweiradfahrer“ waren nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis und dürfen jetzt ein Strafverfahren erwarten. „Bei einem Motorradfahrer musste sogar das Zweirad sichergestellt werden, da er partout damit weiterfahren wollte.“
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