In Langscheid, einem Ortsteil am Sorpesee, steht die Gründung einer Bürgerinitiative gegen den zunehmenden Straßenlärm bevor. Am 6. November treffen sich betroffene Anwohner im Sportpark Langscheid, um den Verein offiziell ins Leben zu rufen. Ziel der Initiative ist es, den Luftkurort Langscheid für Bewohner, Gäste und Erholungssuchende angenehmer zu gestalten und die Verkehrssicherheit zu erhöhen.
Mit der Präsentation der fünften Monster-Generation schreibt Ducati die Geschichte seiner wohl berühmtesten Naked Bike-Baureihe fort. Die neue Monster 2026 bleibt sich optisch wie technisch treu, setzt aber konsequent auf eine moderne Interpretation ihrer unverkennbaren Linie – inspiriert vom Ur-Modell aus dem Jahr 1992.
Wenn beim Motorradfahren der eigene Schatten lang und direkt vor dem Motorrad auf der Straße liegt, steht die Sonne tief und im Rücken. Was auf den ersten Blick idyllisch wirkt, birgt tatsächlich erhebliche Gefahren. Denn für den Gegenverkehr bedeutet dies: Die Fahrer werden geblendet und können Motorradfahrer im schlimmsten Fall gar nicht wahrnehmen.
Marc Márquez wird an den letzten beiden Rennen der MotoGP-Saison 2025 nicht teilnehmen können. Wie eine medizinische Untersuchung im Ruber International Hospital in Madrid bestätigte, ist die Genesung des Spaniers nach einer Coracoid-Fraktur und einer Bandverletzung zwar im normalen Rahmen, dennoch bleibt ein Start in diesem Jahr ausgeschlossen.
Peugeot verleiht dem 50ccm-Segment einen neuen Impuls und bringt mit der XP6 eine moderne Moped-Baureihe mit Schaltgetriebe auf den Markt . Die französische Traditionsmarke arbeitet dabei mit Sherco zusammen und bietet die XP6 in insgesamt drei unterschiedlichen Versionen an. Die offizielle Präsentation der neuen Modelle wird voraussichtlich im Rahmen der EICMA im italienischen Mailand stattfinden. Der Marktstart in Frankreich ist ab Januar geplant.
Die Suzuki GSX-8R tritt im Modelljahr 2026 mit drei neuen Farboptionen an und bleibt technisch unverändert. Ihr ausgewogenes Gesamtpaket aus kraftvollem Parallel-Twin, moderner Assistenztechnik und hochwertigem Fahrwerk hat dem sportlichen Mittelklassemodell bereits eine feste Position im Segment verschafft.
Für das Modelljahr 2026 hat Triumph die Scrambler 1200 XE gezielt überarbeitet. Mit verbessertem Fahrwerk, neuen Farbvarianten und bewährter Technik soll sie ihre Position als Adventure-tauglicher Klassiker weiter festigen.
Die Triumph Scrambler 900 geht für das Modelljahr 2026 in eine neue Runde und präsentiert sich deutlich überarbeitet. Die britische Traditionsmarke verleiht ihrem erfolgreichen Klassiker nicht nur ein geschärftes Design, sondern setzt auch auf neue Technologien und spürbare Optimierungen bei Fahrwerk und Bremsen. Ziel der Überarbeitung ist es, die authentische Scrambler-Identität mit einem modernen Technikpaket zu verbinden.
Kawasaki belebt die KLE 500 wieder und präsentiert für 2026 eine Neuauflage der Mittelklasse-Enduro. Bereits zur EICMA 2024 hatte der Hersteller mit einem rätselhaften Teaser – einer großen Kiste, aus der nur ein 21-Zoll-Vorderrad und die Krümmer eines Zweizylinders ragten – für Aufmerksamkeit gesorgt. Ein Jahr später folgte ein weiteres Video mit dem Slogan „Life is a Rally. Ride it.“ und der Ankündigung, dass die Vorstellung unmittelbar bevorsteht. Am 24. Oktober 2025 soll das neue Modell nun offiziell enthüllt werden.
Die Triumph Bonneville Bobber präsentiert sich für das Modelljahr 2026 mit umfassenden Neuerungen. Das britische Custom-Bike bleibt seiner minimalistischen Linie treu, kombiniert jedoch traditionelle Stilelemente mit moderner Technik und einer überarbeiteten Ergonomie.
Mit den neuen Bonneville T100, T120 und T120 Black für das Modelljahr 2026 setzt Triumph die lange Tradition der britischen Motorradikonen fort. Die Modern Classics präsentieren sich mit dezent überarbeiteten Details, frischen Farboptionen und umfangreicherer Technik – inklusive erstmals serienmäßigem, schräglagenabhängigem ABS und Traktionskontrolle.
Die britische Traditionsmarke Triumph präsentiert für das Modelljahr 2026 die überarbeitete Bonneville Speedmaster. Im Fokus der Neuerungen stehen ein größeres Tankvolumen, mehr Komfort sowie aktuelle Fahrassistenzsysteme.
Die Moto3-Weltmeisterschaft steht vor einer grundlegenden Neuausrichtung. Ab der Saison 2028 soll Yamaha zum alleinigen Ausrüster werden – sowohl für den Motor als auch für das Chassis der Motorräder. Damit verabschiedet sich die Nachwuchsklasse vom bisherigen Wettbewerb zwischen mehreren Herstellern und orientiert sich an einem Einheitskonzept. Ziel dieser Entscheidung ist es, die stetig steigenden Kosten für Teams und Fahrer in der Moto3 nachhaltig zu senken.
Repsol steht vor einer Rückkehr in die Motorrad-Weltmeisterschaft. Allerdings ist dieses Mal nicht die Königsklasse MotoGP das Ziel, sondern die Moto2- und Moto3-Kategorien. Der spanische Mineralölkonzern wird nach Berichten alleiniger Schmierstofflieferant für die beiden Nachwuchsklassen und ersetzt damit Liqui Moly, das ursprünglich noch bis 2027 als Exklusivpartner vorgesehen war. Demnach soll das bestehende Abkommen mit dem deutschen Hersteller vorzeitig beendet werden, um den Wechsel zu ermöglichen.
Laut aktuellen Gerüchten könnte CFMoto bald ein neues Adventure-Bike mit großem Hubraum präsentieren. Die Rede ist von einer 1000 MT-X, die angeblich auf der EICMA vorgestellt werden soll. Mit diesem Schritt würde der chinesische Hersteller direkt in das lukrative Segment der großvolumigen Reiseenduros vorstoßen. Dort konkurrieren Modelle wie die BMW R1300 GS und die Honda CRF1100L Africa Twin um Marktanteile.
Brembo hat im September 2025 einen neuen Meilenstein auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit gesetzt. Das Unternehmen präsentiert einen Bremssattel, der vollständig aus recyceltem Aluminium besteht. Der neue Bremssattel ist das Ergebnis eines Projekts, das bereits 2020 gestartet wurde. Seitdem arbeitete Brembo daran, die CO₂-Emissionen in der Produktlebensdauer um rund 70 Prozent im Vergleich zu herkömmlichen Systemen zu reduzieren.
Die MotoGP-Saison 2025 hat mit dem Australien-Grand-Prix auf Phillip Island einen weiteren spannenden Höhepunkt erlebt. Raul Fernandez feierte nicht nur seinen ersten Sieg in der Königsklasse, sondern bescherte auch dem Trackhouse-Aprilia-Team den ersten Triumph in der MotoGP. Das Wochenende brachte zudem gleich mehrere bedeutende Meilensteine: So markierte der Sieg den insgesamt 300. Grand-Prix-Erfolg für den italienischen Hersteller Aprilia seit 1987. Insgesamt verfolgten 91.245 Zuschauer das Spektakel vor Ort – damit wurde die Drei-Millionen-Zuschauer-Marke der Saison 2025 erstmals geknackt.
Der MotoGP-Sprint auf Phillip Island war in vielerlei Hinsicht bemerkenswert. Marco Bezzecchi sicherte sich trotz starker Rückenschmerzen, die er seit einer Kollision mit Marc Márquez in Indonesien hat, den Sieg. Der Italiener war auf Schmerzmittel angewiesen, meisterte aber nicht nur die Konkurrenz, sondern hatte auch mit der Tierwelt zu kämpfen. Beim Start in die Aufwärmrunde kollidierte Bezzecchi mit einer Möwe, die sich in der Verkleidung seiner Aprilia RS-GP verfing.
Im Oktober 2025 stand der Motorradlärm im Donautal erneut im Fokus der Politik: Der Petitionsausschuss des Landtags von Baden-Württemberg befasste sich mit einer Petition, die ein Fahrverbot für Verbrenner-Motorräder auf der Landesstraße 277 zwischen Fridingen an der Donau und Sigmaringen an Sonn- und Feiertagen sowie die gezielte Förderung von E-Motorrädern forderte. Ziel war es laut Petitionssteller, die Lärmbelastung für die lokale Bevölkerung und Erholungssuchende zu reduzieren. Wer genau die Petition eingereicht hat, welche Forderungen sie im Detail enthielt und wie viele Menschen das Anliegen unterstützten, ist mir jedoch nicht bekannt, da ich die Petition bislang nicht finden konnte.
Der MotoGP-Samstag auf Phillip Island bot zahlreiche Höhepunkte, einen historischen Doppelsieg für Aprilia und unerwartete Zwischenfälle.




























