Verschiedene BMWs werden zurückgerufen, da sie möglicherweise an der Kraftstoffpumpe Benzin verlieren könnten. Einen identischen Rückruf gab es bereits im August 2020, hier waren verschiedene Modelle aus dem Bauzeitraum zwischen 2005 und 2012 betroffen.
So wie es aussieht, gab es auch in den Jahren danach das Problem, da jetzt verschiedene Modelle aus dem Bauzeitraum 2011 bis 2014 betroffen sind.
Verursacht wurde das Problem durch die Verwendung eines pneumatischen Werkzeugs, das zum Befestigen des Schlauches an der Kraftstoffpumpe per Klemme verwendet wird. Durch eine falsche Toleranz bei der Befestigung, kann es zu Rissen im Flasch der Pumpe gekommen sein. Hier könnte Benzin austreten und im schlimmsten Fall einen Brand verursachen.
Der Rückruf stammt aus dem amerikanischen Raum, da Motorräder meist in einem Werk für den weltweiten Markt gebaut werden, können auch andere Märkte betroffen sein.
Folgende Modelle sind aktuell betroffen:
- BMW HP4 (2013-2014)
- BMW K 1300 S (2011-2014)
- BMW K 1600 GT, K 1600 GTL, K 1600 GTL Exclusive (2011-2014)
- BMW R 1200 GS, R 1200 GS Adventure (2011-2014)
- BMW R 1200 R, R 1200 RT (2011-2014)
- BMW R nineT (2014)
- BMW S 1000 R (2014)
- BMW S 1000 RR (2011-2014)
Beim Rückruf im August 2020 waren folgende Modelle betroffen:
- BMW K1300S (2009-2011)
- BMW K1300GT (2009-2011)
- BMW S1000 RR (2010-2011)
- BMW R1200GS (2005-2011)
- BMW R1200GS Adventure (2005-2011)
- BMW R1200R (2005-2011)
- BMW R1200RT (2005-2011)
- BMW R1200S (2005-2011)
- BMW R1200 ST (2005-2011)
- BMW HP2 Enduro (2006-2010)
- BMW HP2 Megamoto (2006-2010)
- BMW HP2 Sport (2006-2010)
- BMW K1200R (2005-2008)
- BMW K1200R Sport (2005-2008)
- BMW K1200B (2005-2008)
- BMW K1200S (2005-2008)
- BMW K1200GT (2005-2008)
- BMW K1600GT (2012)
- BMW K1600GTL (2012)
Letzte Aktualisierung am 2024-12-20 / *Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API