Dragster-Rennen, Stuntrider-Shows, Burnout-Contest, Custom-Bikes, Amarican Cars, nackte Haut, Party mit Live-Musik… Einfach genial…
[sam id=”1″ codes=”true”]Das Bike & Music Weekend auf dem Eventzentrum Strohofer in Geiselwind ging viel zu schnell zu Ende. Vom 30.07. – 02.08. wurde auf dem Gelände gefeiert, getrunken, getanzt, gecampt, Reifen vernichtet, die Shows bestaunt und so weiter. Langweilig wurde es nicht! Das Ganze fand jetzt schon zum 20. mal statt.
Für mich war es das zweite mal, wobei es im letzten Jahr nur ein “Tagesausflug” war. Dieses mal war ich viel länger vor Ort und das ist auch zwingend nötig. Ich hab letztes Jahr ja so viel verpasst!
Die Shows auf dem Bike and Music Weekend
Auf zwei Außenbühnen, in der Eventhalle und auf einer eigens angerichteten Rennstrecke fanden die verschiedensten Shows statt.
Dragraces mit Autos und Motorrädern
Dragster zeigten ihre Showrennen. Es waren Fahrzeuge bis zu 15.000PS vor Ort. Klar, dass die Ihre Leistung nicht voll entfalten konnten und das Gas oft nur angetippt haben. Das reichte aber um sich eine Vorstellung machen zu können was hier noch möglich wäre.
Bei den Showrennen am Samstag wurde einem Motorradfahrer die Strecke zu kurz. Er konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr in eine Absperrung. Glücklicherweise ist ihm nichts passiert. Wie groß der Schaden an seiner Maschine war ist mir leider nicht bekannt, das Vorderrad hat bei der Rückfahrt aber schon ziemlich geeiert. Ich hoffe die Beschädigung ist nicht so schlimm und er bekommt es schnell wieder hin, denn am Wochenende ist schon das Nitrolympics in Hockenheim.
– Der Unfall wird auf dem kommenden Videobericht zu sehen sein.
Die Motorräder und Autos waren schon sehr beeindruckend und laut. Ein Höhepunkt war ein mit einer Turbine angetriebenes Motorrad. Die Lautstärke die es produzierte war unerträglich, das Bild, wenn dann die Flammen zünden, entschädigt dies allemal.
Getoppt wurde das aber von dem turbinen-getriebenen Auto-Dragster. Er startete in der Nightshow – Flammen kommen in der Dunkelheit einfach besser rüber. Das allein war es aber nicht. Bei den Motorrädern hatte eine Maschine einen Motorplatzer und verteilte Öl auf der Strecke. Natürlich wurde das umgehend abgebunden und mit einer bereitstehenden Kehrmaschine gesäubert. Dass das Bindemittel aber nicht zu 100% entfernt werden könnte durfte ich spüren als der Turbinen-Dragster kurz Schub gab und an mir vorbei fuhr. Der Dragster war extrem laut und als er vorbei war ging ein regelrechter Orkan los.
Das ist jetzt kein Scherz. Der Wind war wahnsinnig stark und durch den aufgewirbelten Staub und den Resten des Bindemittels war es mir absolut nicht mehr möglich die Augen offen zu halten. Ich kam mir vor wie Sandgestrahlt.
Viel nackte Haut…
… war auch immer wieder zu sehen. GoGo Girls tauchten immer wieder auf der Bühne auf und begleiteten eine Zeit lang die gerade spielende Band. Samstag Nacht gehörte ihnen auch die letzte Show auf dem “Rennstreckengelände”. Hier wurde das Ganze dann auch etwas freizügiger
Natürlich wurde auf die Tradition des Bike-Wash nicht verzichtet. Drei Mädels in Bikinis (es war ja auch schön warm), die drei Motorräder auf der Bühne waschen sollten. Hier muss ich aber mal eindeutig Stellung beziehen und sagen dass der Chef dieses Dienstleistungsbetriebs die Mädels wohl nur nach der Optik eingestellt hat. Sie waren wirklich nett anzusehen, aber vom Waschen eines Motorrades hatten sie absolut keine Ahnung! Sie stellten sich so untalentiert an, dass sie am Ende nasser wahren als jedes der Motorräder! Zwischendurch lief das Ganze voll aus dem Ruder, da sie auch noch anfingen sich gegenseitig zu waschen. Nur gut das ich den Dienst nicht gebucht habe und es nicht mein Motorrad war. Da hätten sie noch mal nacharbeiten dürfen…
Zum Wet-T-Shirt Contest traten, später an dem Tag, sieben “Mädels” an. Heraus-gestochen aus der Gruppe hat die etwas maskulin wirkende und einen sehr kurzen Haarschnitt tragende Chantalle. Hier hatte jemand wohl eine Wette verloren, das Ganze aber super und mit Humor durchgezogen. Honoriert wurde das dann mit dem zweiten Platz! Gewinner für mich war aber Helmut. Er wurde aus dem Publikum geholt um die Mädels nass zu machen. Als erstes machte er sich mal selbst oben rum frei und zeigte dann den “Mädels” wie ER sich das hier vorstellte.
Der Gewinner wurde durch den lautesten Applaus gewählt. Den hat auch Helmut bekommen, allerdings zählte es bei ihm nicht. Er hat aber viel der guten Show ausgemacht.
Die Stuntridershows
Die junge Polin Ewa Pieniakowska hatte ihren allerersten Auftritt in Deutschland. Die Show zündete aber leider nicht so wirklich. Die Stunts hat Ewa zwar wirklich gut drauf (nicht umsonst wird sie von Icon gesponsert), aber durch die ruhige und langsame Ausführung (was die Stunts sogar noch schwieriger macht) kam nicht so die Stimmung auf. Hier wäre es besser gewesen etwas mehr Gas zu geben und dadurch für mehr Aktion zu sorgen. Hätte die hübsche Polin sich vor der Show kurz ohne Helm gezeigt hätte sie bestimmt auch davon profitieren können. Zu Gesicht habe ich sie erst am Ende der Nachtshow von Ricardo Domingos bekommen. Hier hatte sie einen kleinen Gastauftritt.
Für mehr Aktion sorgte Julien Welsch. Er trat mit drei verschiedenen Motorrädern auf. Einem mit verlängerter Schwinge, so wie es eher Dragstern entspricht, einer absolut der Serie entsprechenden Triumph und seinem eigentlichen Stuntbike. Er kam mit seinem Dragster schon aus dem Fahrerlager um die Ecke auf die Rennstrecke gedriftet. Mit dem Motorrad war nicht viel möglich, aber seine Driftwinkel waren sehr beeindruckend und vermittelten einfach mehr Aktion als bei Ewa. Natürlich war der zweitplatzierte bei der Stuntrider-Europameisterschaft 2012 auch mit den anderen Maschinen sehr vertraut und lieferte eine tolle Show ab.
Der beste Suntrider war aber eindeutig Ricardo Domingos. Der verrückte Portugiese tritt auf dem Bike and Music Weekend schon seit 2010 auf und ist zu einem absolutem Publikumsliebling geworden. Seine Stunts zeigt er auf verschiedenen Motorrädern, einem umgebauten Smart mit Hayabusa-Motor und auf dem Quad. Er liefert eine Hammer Show ab, aber das könnt ihr ja in dem Video der Nightshow sehen.
Das ist nur der erste Teil…
… des Berichts über das Bike & Music Weekend. Es gibt noch viel mehr zu erzählen. Der Burnout-Contest, die Musik und die Bands, die Händlermeile und mehr müssen noch abgearbeitet werden.
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