Aufmerksamkeitsstarker Konvoi
Bei bestem Wetter versammelten sich etwa 80 Motorradfahrer auf dem Touratech Gelände. Unter dem Motto „Mit offenem Visier für Depressionshilfe“ machten sie sich auf den Weg, um ein Zeichen gegen die Tabuisierung der Depression zu setzen. Die Tour führte durch die malerischen Straßen des Schwarzwaldvorlandes, begleitet von Polizeieskorten auf Motorrädern, die für zusätzliche Aufmerksamkeit sorgten.
Mittagsstopp und Kundgebung
Der Konvoi legte mittags in Hofstetten im Kinzigtal eine Pause ein, um gemeinsam zu essen und eine Zwischenkundgebung abzuhalten. Danach ging es zurück zum Touratech Headquarters, wo gegen 15:30 Uhr die Abschlusskundgebung und Spendenübergabe stattfand.
Spendenübergabe und Dankesworte
In Anwesenheit des Niedereschacher Bürgermeisters Martin Ragg überreichten Dieter Schneider und die Organisatoren des Fellows Rides zwei symbolische Schecks über jeweils 1.500 Euro an Vertreter der Luisenklinik – Zentrum für Verhaltensmedizin und das Vinzenz von Paul Hospital. Insgesamt wurden somit 3.000 Euro (ca. 3.300 USD) gesammelt.
Dieter Schneider, der Gründer der Fellows Ride Bewegung, zeigte sich sehr zufrieden: „Ich möchte mich bei Touratech für die perfekte Organisation und die außergewöhnliche Unterstützung herzlich bedanken. Touratech hat sogar mit einem eigenen Team am Fellows Ride teilgenommen und das Projekt mit einer sehr großzügigen Spende unterstützt. Die Stimmung auf der Veranstaltung war wirklich hervorragend und ich freue mich bereits auf den Fellows Ride Schwarzwald im nächsten Jahr.“
Touratechs Unterstützung seit 2018
Touratech unterstützt die Fellows Rides seit 2018 mit Teilen und Ausrüstung und hilft bei der Kommunikation des Themas. Philipp Blum, Head of Marketing der Touratech GmbH, betonte: „Fellows Ride ist ein Herzensprojekt, welches wir seit Anbeginn gerne unterstützen. Es freut mich sehr, dass wir die wichtige Botschaft zur Suizidprävention und Depressionshilfe über unsere Kanäle weiterverbreiten können. Es war uns eine ganz besondere Ehre, den ersten Fellows Ride Schwarzwald austragen zu dürfen.“
Über Fellows Ride
Das Projekt Fellows Ride wurde von Dieter Schneider ins Leben gerufen. Nach dem Suizid seines an Depression erkrankten Sohnes unternahm der ehemalige Olympia-Fechter eine Weltreise mit dem Motorrad, um das Trauma zu verarbeiten. Während dieser Reise entwickelte er das Konzept der Fellows Rides. Diese Demonstrationen sollen mit gemeinsamen Ausfahrten die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf das Thema Depression lenken und gleichzeitig Spenden für lokale Hilfsprojekte sammeln.
Mittlerweile finden Fellows Rides in vielen Ländern statt, darunter Deutschland, Norwegen, Österreich, Portugal, Rumänien, die Schweiz und die USA. Zahlreiche ehrenamtliche Helfer unterstützen das Projekt und tragen zur Verbreitung der wichtigen Botschaft bei.
