Am Kesselberg werden bis zum 27.04.2018 alle Rüttelstreifen entfernt. Grund, der gewünschte Erfolg stellte sich nicht ein, sie hatten keinerlei positive Auswirkungen auf die Unfallzahlen.

Rüttelstreifen bringen nichts

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Dazu kommt, dass sich die Rüttelstreifen am Kesselberg sehr stark abgenutzt hatten und sehr glatt wurden. Deswegen mussten ab Juli 2017 sogar eine zusätzliche Beschilderung aufgestellt werden, die auf “Schleudergefahr bei Nässe” hinweißt. Die Entfernungskosten von rund 10.000 € werden von der Bundesrepublik Deutschland übernommen.

Fahrbahntrennungen die bessere Alternative?

Bessere Erfahrungen hat man mit Fahrbahntrennungen in Kurven gemacht. Durch diese können Kurven nicht mehr geschnitten werden. Das Pilotprojekt läuft bereits seit 2016 und man scheint damit zufrieden zu sein.

Hier muss man allerdings auch anmerken, dass sich an den Fahrbahntrennungen im kurven-inneren-Bereich sehr viel Dreck ansammelt. Kommt man in Schräglage drauf, kann man auch schnell stürzen…

 

Ausgeblitzt: Driver's Black Book*
  • Dewitt, Dominique (Autor)

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2 comments

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  • Ich war vorgestern dort. Die Streifen sind schon weg? Zumindest wenn man vom Walchen- zum Kochelsee herunterfährt ist mir nichts mehr aufgefallen… Oder waren die einfach nur komplett »glattgefahren«? Dann müsste man auch keine 10’000 Euro mehr aufbringen um sie zu entfernen. 😀

  • Ich kann es ja kaum glauben. Tatsächlich ist es doch eher selten, dass eine Verkehrseinschränkung nach einigen Jahren objektiv geprüft wird, dass festgestellt wird, dass es nicht funktioniert, dass dann einfach zurückgebaut wird.

    Normalerweise erlebe ich es eher so, dass eine Geschwindigkeitsbegrenzung, eine Verkehrseinschränkung, ein Fahrbahnteiler, eine Ampelanlage oder was auch immer einfach mal aufgestellt wird unter der Behauptung “das hilft” und später schert sich niemals wieder jemand darum, dass es tatsächlich funktioniert. Insofern kann ich der zuständigen Verkehrsbehörde hier mal ein Lob spenden.

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